Berichte von 10/2015

01Oktober
2015

Fazit

Der zweite Teil meiner Reise hat mich nach Kanada und in den Nordosten der USA geführt.

Die Zahlen sind:

  • 105 Tage unterwegs gewesen
  • 35 mal den Standort gewechselt
  • 2 mal nach Kanada eingereist
  • 3 mal in die USA eingereist
  • in 10 Hotels/Motels übernachtet
  • in 2 AirBnB-Unterkünften übernachtet (in Camden 2 mal)
  • in 21 Hostels übernachtet (in Boston 2 mal)
  • 6 mal geflogen mit insgesamt 8 Starts und Landungen
  • 4 mal Mietwagen genommen für insgesamt 43 Tage
  • 2 mal Zug gefahren
  • 1 mal Fähre gefahren
  • 8 mal Bus gefahren.

Was sind meine Erkenntnisse, was nehme ich mit aus der Reise?

Nun, zunächst macht mir Reisen nach wie vor viel Spaß, und ich habe gemerkt, dass ich mich daran gewöhnen kann.

Kanada hat mir am besten gefallen: viel Natur, schöne Städte, man fühlt sich sicher, offene Menschen mit nachvollziehbaren gemäßigten Werten.

Maine in den USA fand ich auch toll. Ich kann aber mit der Waffenkultur in den USA nichts anfangen, und auch nicht mit deren Sicherheits-Paranoia. Dass eine Partei wie die Republikaner so viele Anhänger hat, stimmt mich ebenfalls nachdenklich.

Neuseeland: klasse, aber räumlich zu weit von allem.

Das Übernachten in Hostels war voll mein Ding. Man trifft hier auf eine bunte Mischung von Menschen.

Da ich mich in Beruf und Tennis im wesentlichen in Altherren-Clubs bewegt habe (sorry Kollegen ;-) ), war es erfrischend, mich mit jungen Menschen über Erfahrungen, Pläne und Ideen auszutauschen. Und dieser Austausch hat - wie ich gehofft hatte - von beiden Seiten aus gut funktioniert.

Es waren viele Kontakte dabei, die nur temporär waren. Aus anderen sind Freundschaften entstanden, nach Brasilien, USA, Kanada, Frankreich, Holland, Deutschland.

Ich bin inzwischen 4 Wochen wieder in Deutschland, meine Seele ist allerdings noch nicht richtig angekommen.