01Sept
2015

US Open

Im Vorfeld der Reise hatte ich mir über das Internet 2 Karten für die US Open besorgt.

Um genau zu sein, hatte ich die Karten in der Minute gekauft, in der der Online-Verkauf eröffnet wurde. Bedingt war dies durch eine Erfahrung bei den vergleichbaren French Open, wo die begehrten Tickets nach wenigen Minuten alle weg waren.

Hier allerdings wäre es nicht erforderlich gewesen. Bis einschließlich Freitag der 1. Woche waren noch Tickets an der Kasse vor Ort erhältlich.

Ein großes Plus bei den US Open: Wenn man im Besitz eines Tickets für das große Arthur Ashe Stadium ist, erhält man damit automatisch auch Zutritt zu allen anderen Plätzen. Bei den vergleichbaren großen Turnieren muss man sich beim Kauf der Karte zwischen den 2-3 Stadien entscheiden.

Ein weiterer Vorteil: Es ist derart unruhig (und damit hat sich aber jeder abgefunden), dass man auch während der Ballwechsel an den Nebenplätzen vorbeigehen kann oder die kleinen Tribünen betreten. In Wimbledon oder Paris undenkbar, interessiert das hier niemanden.

 

Hier einige Eindrücke der beiden Tage:

Der Südeingang.

(Die Weltkugel findet man auch im Vorspann der Serie "King of Queens", die Türme rechts spielen eine entscheidende Rolle in der Schlussszene von "Men in Black".)

 

Die deutsche Hoffnung Sascha Zwerev verliert in der 1. Runde knapp gegen seinen Landsmann Philipp Kohlschreiber:

 

Roger Federer Im Arthur Ashe Stadium.

 

Der French Open Sieger Stan Wawrinka im Louis Armstrong Stadium.

(hab` noch nie verstanden, warum man ein Tennisstadion nach einem Musiker benannt hat)

 

Der Abend des ersten Tages.

 

Die Deutsche Sabine Lisicki, die sich teuer verkaufte und bis ins Achtelfinale kam.

 

Trainerlegende Nick Bollettieri mit seinen 84(!) Jahren beim Lunch.

 

Kanadas Spitzenkraft Milos Raonic auf dem Grandstand bei einem seiner Aufschläge, die hier bis zu 225 km/h schnell waren.

 

Der wahrscheinlich jüngste Fan.

 

Noch einmal das Arthur Ashe Stadium, dieses Mal mit Serena Williams

 

Einer meiner Lieblingsspieler, Benoit Paire aus Frankreich.

(Aktuell Nr. 32, aber der kommt noch. :-) )

 

Mein Lieblingsdoppel Herbert/Mahut - ebenfalls Frankreich - die noch so richtig schön klassisch Doppel spielen mit Aufschlag/Volley.

(keine dieser "ich-kann-zwar-keinen-Volley-aber-alle-anderen-Schläge-mit-200 km/h-spielen-Spieler)

Herbert/Mahut haben übrigens die US Open dieses Jahr gewonnen.

 

Suchbild: Wo ist Rafael Nadal?

 

Die Doppel-Favoriten Bryan/Bryan scheiden in der 1. Runde überraschend gegen ihre amerikanischen Landsleute Johnson/Querrey aus.

 

Und ...

... tschüß.

Schön war´s.