10April
2015

Spanischkurs

Martin (der Londoner) konnte, wie sich gleich am Montag nach 2 Minuten herausstellte, viel besser spanisch als ich.

Was nicht so schwer war, weil jeder der nur ein bisschen spanisch konnte, viel besser war als ich.

Die Sprachschule hat dann ab Dienstag die sinnvolle und großzügige Maßnahme eingeleitet, Martin und mich zu trennen. Da Martin und ich in dieser Woche die einzigen Schüler waren, bedeutete dies, dass ich neben den 2 Stunden Privatunterricht am Nachmittag auch am Vormittag 4 Stunden Privatunterricht hatte.

Schön, aber anstrengend.

Zu Hause durften wir noch 1 Stunde Hausaufgaben machen.

Und dann sollte man sich ja noch mit der Gastfamilie auf spanisch unterhalten. Da die hija tica (Tochter des Hauses) sehr gut englisch sprach, habe ich mich aber auf diesen Zweig verlegt.

Immerhin, am Freitag konnte ich mit Unterstützung der Lehrer schon etwas Smalltalk, nicht unbedingt immer grammatikalisch richtig. Abschließend wurden mir eine gewisse Begabung und eine (deutsche) strukturierte Vorgehensweise bestätigt.

Letzteres wusste ich ja schon. 😉

Habe mir vorgenommen, am Ball zu bleiben, zumindest solange ich hier bin.

Wie man sieht, gehöre ich in Costa Rica (und England) zu den Längsten.