08August
2015

Montreal

Mit einer Zwischenübernachtung in der Uni in Antigonish und einem Flug von Halifax bin ich in Montreal gelandet.

Französischsprachig, in der Provinz Quebec liegend, 1,6 Mio. Einwohner, und den Ruf habend, schön zu sein. 57% haben hier als 1. Sprache französisch, 19% englisch, die restlichen 24% fallen auf Einwanderer weiterer Sprachräume, wie z.B. Italien und China.

Montreal war lange nach Paris diejenige Stadt mit den meisten französischsprachigen Einwohnern. Inzwischen ist es hinter Kinshasa (Kongo) und Abijan (Elfenbeinküste) zurückgefallen.

Wg. "schön": Ich bin jetzt 3 Tage hier rumgelaufen und mit der Metro rumgefahren. Man muss glaube ich die verschiedenen Neighborhoods - wie die Stadtteile hier heißen - unterscheiden.

Die Bewertung ist rein subjektiv, die Geschmäcker sind verschieden.

Altstadt:

 

Eher furchtbar, weil wirklich alles auf Essen, Trinken, Souvenirs ausgerichtet ist.

Waterfront:

 

Ja, nett, gerade noch die Kurve gekriegt.

An der Waterfront fand Samstag eine Massenveranstaltung der Firma Lole statt "Yoga und Frieden".

Sah irgendwie sektenmäßig aus, diese ganzen gleichgeschalteten weißen und gelben Menschen. Aber Yoga und Frieden sind ja von Haus aus nichts schlechtes, also hoffe ich mal, dass auch mit den Einnahmen etwas gutes gemacht wird. Vielleicht Weltfrieden.

Downtown:

Shop till you drop, auf der Straße, in Shoppingzentren, und den unterirdischen Verbindungen dazwischen.

Mont Royal, Mile End, Little Italy:

Hier wird es jetzt ganz nett. Kleine Einzelhändler, nette Restaurants und Boutiquen, nicht diese Touristenströme.

Charakteristisch für Little Italy sind die Außentreppen zu den einzelnen Wohnungen.

Mit einem tollen Blick wird man belohnt, wenn man zum Parc Mont Royal raufkraxelt.

 

Man kann auch von hinten mit dem Auto hinfahren.