23März
2015

Puna

Hier im Osten von Big Island erwartet man einfach keine Touristen.

Ohne den Reiseführer, der den Weg zu den Zielen im Stil von "1,6 Milen hinter der Kreuzung links in die Straße xyz abbiegen, dann nach 865 m rechts parken, 112 m laufen, 1. links, 2. rechts, und da sind sie dann, die Lava-Gezeitenpools, in denen man wunderbar schnorcheln und Korallen angucken kann" beschreibt, findet man hier nichts.

Aber ich hatte ja meinen Reiseführer, und haben einiges gefunden.

Die Lava Trees.

Hier hat Lava einst Bäume umschlossen und ist erkaltet. Die Bäume sind inzwischen verschwunden, die Lavahüllen aber noch da.

Dann die oben beschriebenen Tide Pools.

 

Strände mit schwarzem Sand.

Ach ja, im Eintrag "Honolulu downtown" hatte ich die King Kamehameha-Stratue besucht. Und darauf hingewiesen, dass sie lediglich eine Kopie sei.

Hier ist das Original.

Das dahinter ist mein Mietwagen. Ich hatte bei Alamo das kleinste Modell gebucht, und einen nagelneuen Mittelklasse Chrysler 200S Sportwagen bekommen. Was mich nicht davon abhielt, beim Wenden am King Kamehameha ein paar häßliche Kratzer in die Felge vorne rechts zu fahren. Die ersten Kratzer an einem neuen Auto tun ja direkt körperlich weh. Es spricht aber alles dafür, dass der Kelch an mir vorüber geht und die Vollkasko den Schaden trägt.

Ich weiß ja nicht, ob Elvis noch lebt. Aber hier hat sich ganz jemand anders als Immobilienmakler auf Hawaii niedergelassen.