04April
2015

Volcano Poas

Im Los Alemanes gibt es wie gesagt nur deutsche Gäste. Oder besser gesagt europäische.

Die Betreiber Gitti und Kalle haben eine sehr genaue Vorstellung, wer hier rein darf und wer nicht. Und auch wer auf welchem Stuhl sitzen darf.

Sei es wie es sei. Das erleichtert zumindest die Kommunikation. So hat sich schließlich eine kleine Gruppe gebildet aus 2 Mädels aus Augsburg, Tante und Nichte aus Kaiserslautern, und mir.

(Dass die Tante gut spanisch konnte, hat uns das Abendessen gerettet. Wir hätten das System bei Pizza Hut schon auf deutsch kaum verstanden, und auf spanisch schon 3 mal nicht. Aber so sind wir alle satt geworden, auch wenn es noch Unstimmigkeiten gab, ob der Salat nun im Preis enthalten war oder nciht.)

Gut, unsere Gruppe hat dann beschlossen, am Ostersamstag mit dem Bus auf den Volcano Poas zu fahren.

Das haben sich viele Einheimische auch gedacht, sodass statt 1 Bus 2 proppevolle Busse hochfuhren, und wir von den letzten 6 Stehplätzen gerade noch 5 ergattern konnten. 3 km vor dem Nationalpark war dann Feierabend, weil der Parkplatz voll war und immer nur einer reingelassen wurde, wenn einer raus fuhr. Wir sind dann ausgestiegen und den Rest gelaufen, wie viele andere auch.

Mit Vulkanen und Nationalparks war ich ja von Hawaii verwöhnt. Der Vulkan war wirklich schön, und auch noch (qualmend) aktiv. Der Nationalpark war massentauglich nett. D.h. auch die Flipflop-Wanderer stießen hier nicht auf große Herausforderungen.

Am Abend wie schon erwähnt Essen beim landesüblichen Pizza Hut.