22April
2015

Parque Nacional de Manuel Antonio

Wir hatten extra um 7h gefrühstückt, um früh im Park zu sein und den Touristenmassen aus dem Weg zu gehen.

Da wir für den Fußweg zum Park auch noch 45 min benötigten, war uns das nicht gelungen.

Viel Trubel vor dem Park, und viele Guides, die Dir für umgerechnet 20 Euro helfen wollen, Tiere zu finden. Und Erklärungen dazu abgeben. Wir haben dankend abgelehnt.

Im Park gibt es eine "Autobahn", d.h. ein breiter Weg, auf dem alle laufen. Furchtbar.

Aber es gehen links und rechts auch Wege von einigen hundert Metern weg, auf denen nichts los ist. Herrlich.

Wenn nicht gerade eine kleine Gruppe spanisch sprechender Menschen vor einem geht, die Wert darauf legt, dass sie aus 100 m Entfernung auch noch gut verstanden wird. Unserem geäußerten Wunsch nach mehr Ruhe trugen sie aber vorübergehend Rechnung.

Nach einiger Suche und Zeit konnte ich verschiedene Tiere fotografisch festhalten.

Totenkopfäffchen, ...

... Kapuzineräffchen (die teilweise viel zu zahm sind, weil es doch noch Besucher gibt, die sie füttern), ...

... ein Faultier, ...

   

... und Waschbären.

(Wobei diese eher eine Plage sind, weil sie völlig ohne Scheu auf Nahrungssuche gehen. Obst u.ä. aus Rücksäcken zu ziehen ist eine ihrer leichtesten Übungen. Gestern hat mir einer erzählt, dass ein Waschbär ihm in einem anderen Park sogar den Kaffee weggetrunken hat.)

Ganz schöne Strände haben sie dort auch.